© <a target="_blank" href="https://www.onetz.de/oberpfalz/nittenau/schwandorfer-freie-waehler-bundestagskandidat-heisst-fabian-schmid-id4976701.html">Der Neue Tag

30.11.2024
FW-Bundestagskandidat heißt Fabian Schmid

Nittenau/Schwandorf (Der Neue Tag - 30.11.2024)

Fabian Schmid aus Bodenwöhr bewirbt sich für die Freien Wähler um das Direktmandat im Bundeswahlkreis 233. Bei der Nominierungsversammlung erhält der 21-jährige Verwaltungsfachangestellte 41 der 44 Delegiertenstimmen.

Fabian Schmid aus Bodenwöhr bewirbt sich für die Freien Wähler um das Direktmandat im Bundeswahlkreis 233. Bei der Nominierungsversammlung am Mittwoch im Gasthaus Schmidbauer in Muckenbach (Stadt Nittenau) erhielt der 21-jährige Verwaltungsfachangestellte 41 der 44 Delegiertenstimmen. Die Vorsitzenden der FW-Kreisverbände Schwandorf, Cham und Regensburg hatten sich im Vorfeld auf einen Kandidaten geeinigt.

Fabian Schmid besuchte die Realschule in Roding und ließ sich anschließend zum Verwaltungsfachangestellten ausbilden. Seit zwei Jahren ist er beim Bezirk Oberpfalz beschäftigt. Er engagiert sich bei der Feuerwehr, beim Gesangsverein und in der Kirche. Vor drei Jahren schloss sich Fabian Schmid den Freien Wählern an und ist heute Vorsitzender des Ortsvereins Bodenwöhr und stellvertretender Landesvorsitzender der „Jungen Freien Wähler“.

Der Bewerber spricht sich für eine Politik aus, „die die Eigenverantwortung jedes Einzelnen stärkt und gleichzeitig dafür sorgt, dass niemand im Stich gelassen wird, der in Not gerät“. Das Bürgergeld in der jetzigen Form sei für ihn „keine Lösung“. Fabian Schmid sieht durch die Ungleichheit der Vermögensverhältnisse den sozialen Frieden im Land gefährdet. Die Herkunft eines Menschen dürfe nicht länger über seine Zukunftschancen entscheiden. Bezirksvorsitzende Tanja Schweiger stärkt Fabian Schmid den Rücken und sieht in ihm den richtigen Kandidaten für die Bundestagswahl. Denn: „Er ist schon in jungen Jahren im Ehrenamt verwurzelt und kennt als Verwaltungsangestellter die politischen Abläufe“. Die Regensburger Landrätin wies auf die zunehmende Belastung der Bezirke, Landkreise und Kommunen durch das Bundesteilhabegesetz hin. Sie erklärt sich solidarisch mit den Menschen, die sich nicht selbst helfen können, appelliert aber gleichzeitig an die Eigenverantwortung des Einzelnen. Und: „Arbeit muss sich lohnen“.

Der Schwandorfer Kreisvorsitzende Martin Scharf fordert eine Politik, „die technologie-offen ist und die Wirtschaft stärkt“. Sein Kollege aus Cham, Christian Schindler, sieht Nachholbedarf beim Schienen- und Straßenausbau im ländlichen Raum. MdL Julian Preidl, stellvertretender Vorsitzender im Kreisverband Cham und Landesvorsitzender der „Jungen Freien Wähler“, spricht sich für eine stärkere Belastung der Vermögenden aus und will die staatliche Förderung an die Einkünfte knüpfen.

Der Regensburger Kreisvorsitzende und Bürgermeister von Neutraubling, Harald Stadler, ist sich sicher, dass die Freien Wähler erstmals in den Bundestag einziehen werden.

...

weiter unter ©Der Neue Tag